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Ich kann mich nur zu den Bunnahabhain's 18/25 äußern und das war bereits vor ca. 2-3 Jahren.
Damals habe ich (blind) dem 25er eindeutig den Vorzug gegeben!
Der 18er war aber auch nicht schlecht...
Wie das bei den aktuellen Batches ist...das weiß ich leider nicht.
Ich kann nur vom Glengoyne sprechen. Mir schmeckt der 25er, im Vergleich zum 21er besser, sodass er es mir Wert war, gekauft zu werden. Meine Frau fand den 21er besser. So unterschiedlich sind die Meinungen.
Was meiner Meinung nach Klärung für einen selber schaffen würde, wäre eine Blindverkostung der betreffenden Whiskys. So könnte man völlig wertfrei feststellen, welcher einem besonders gut schmeckt, und selbst bewerten, was einem dieser Geschmack "Wert" ist. Ich mach das recht gerne so, denn den Kopf kann man beim verkosten nie richtig abschalten. Im Hintergrund schweben, wenn man weiß welches Glas welcher Whisky ist, immer auch die Alters- und Eurozahlen. Man könnte ja mal eine Blind-FT mit den Bunnas (18/25) und den Glengoynes (21/25) veranstalten. Also bei Interesse, würde ich eine FT aufmachen.
@kero-chan
Ich warne vor Blindverkostungen. Gerade bei teuren und/oder alten Whiskys.
Ich freu mich, wenn mir ein alter und/oder teurer Whisky besonders gut schmeckt. Es ist mir egal - bzw. sogar recht -, wenn mir mein Gehirn vorgaukelt, dass er besonders gut ist, weil er alt und/oder teuer ist.
Klar kann es sein, dass er mir blind weniger gut schmeckt. Aber dann habe ich mich ja auch um einen Teil des Genuses gebracht. Das Auge isst schließlich mit. Wer würde denn freiwillig mit verbundenen Augen durch Schottland reisen um herauszufinden, ob es da gut riecht oder ob die Menschen auch so freundlich klingen, wenn man sie nicht sehen kann? Die Reise geniest man nicht blind, warum sollte man das mit dem Whisky tun (außer mal als Experiment)? Ich verstehe diese Selbstbeschränkung nicht.
@Waschbär
beim Goyne wird das eh schwer mit dem "blind Verkosten" 5% mehr Alkohol und die Power des 25ers - da ist gleich klar wer da King ist.
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@Waschbär
Ich habe mich ja für den 25er und gegen den 21er entschieden, obwohl (nicht blind verkostet) der nicht 2,5fach besser schmeckt. Ich fand den 25er einfach nur genial. Also war er meine. Aber wenn man sich nicht sicher ist, ob einem der 25er den Aufpreis gegenüber dem 21er Wert ist, kann meiner Meinung nach eine Blindverkostung helfen. Ob einem der 25er allgemein die Euros Wert ist, dass, da gebe ich dir recht, sollte man vollen Wissens probieren (also nicht blind).