Highland Park Walhalla Kollektion- Wohin geht die Reise?

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  • Invinoveritas
    Themenersteller
    User Invinoveritas
    Dabei seit: 24.10.2011Beiträge: 237Bewertungen: 0
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    Dafür kann man etwas börsenorientiertes aber nicht anfassen und sich daran aufgeilen...:eek:

  • Psyk0man User Psyk0man Dabei seit: 14.03.2012Beiträge: 4,723Bewertungen: 102
    , letzte Änderung 29. April 2014 um 15:07
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    Ich denke die Frage ist immer nach den Sphären in denen man so etwas treiben will...

    Wenn ich an den Ardbeg Day denke, war ich froh meine Flasche für 70€ gekauft zu haben und ich hatte sie baldd rauf für 180€ verkloppt. Von dem Geld hatte ich mir nen Uigeadail und nen Corryvreckan gekauft und konnte die 70€ wieder ins Sparschwein tun.

    Ich finde es toll, wenn sich somit das Hobby von selbst finanziert und man in den Genuss von 100€ oder 200€ Flaschen kommt, ohne effektiv etwas dafür zahlen zu müssen.

    Ich habe weder die Zeit noch Lust, so etwas dauernd zu machen, aber die Möglichkeit besteht und hat auch schon 1-2 mal sehr gut funktioniert.

    Mittlerweile trink ich die Ardbegs lieber, aber als Student war ich nicht traurig um den verkauf

    MfG André

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  • Naga_Sadow User Naga_Sadow Dabei seit: 27.01.2014Beiträge: 10,257Bewertungen: 1
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    "Scotland" schrieb:
    "kraeftigen_2.0" schrieb:
    Selbst wenn Du 100 Flaschen hättest. 6000 Euro Gewinn vor Ebay. Tolle Wurst :smile:


    Bleibt aber die Frage ob man 100 Flaschen eines Whiskys mit Gewinn privat verkaufen kann. Ich vermute, dass bei der Menge unternehmerisches handeln gefragt ist – mit allem was dazu gehört. Berücksichtigt man dies würde es den Gewinn deutlich schmälern.


    Das Finanzamt sieht bei ebay auch rein. wenn jemand viel verkauft, wird das als gewerblich gesehen. Dafür braucht man ein Gewerbe und muß steuern zahlen.

    Friend of Laphroaig since 2003
  • Scotland User Scotland Dabei seit: 16.02.2014Beiträge: 198Flaschensammlung:Scotland_SingleMaltsBewertungen: 26
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    Neben dem anfassen und sich darüber freuen gibt es noch andere Vorteile. Der physische Aspekt der für den Handel ein Nachteil ist bringt auch Vorteile was die Sicherheit angeht. Bei allen zentral gelagerten Dingen, wie z.B. Aktien und Geld, die zudem in der Regel auch nicht physisch sind, ist immer Vertrauen in die Verwahrungsstelle gefragt. Das physische kann nicht in einer Datenbank gespeichert werden und dementsprechend auch nicht einfach übertragen oder gelöscht werden 8)

    Ich glaube der Grundsatz nur Whiskys zu kaufen die man auch selber trinken möchte und natürlich in Mengen die man auch selber trinken kann, macht die Spekulation damit wenig riskant.

    Huibuh gefällt das
  • Tabrulavubeg User Tabrulavubeg Dabei seit: 13.04.2010Beiträge: 1,420Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 29. April 2014 um 15:48
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    "Psyk0man" schrieb:
    Wenn ich an den Ardbeg Day denke, war ich froh meine Flasche für 70€ gekauft zu haben und ich hatte sie baldd rauf für 180€ verkloppt. Von dem Geld hatte ich mir nen Uigeadail und nen Corryvreckan gekauft und konnte die 70€ wieder ins Sparschwein tun.

    Ich finde es toll, wenn sich somit das Hobby von selbst finanziert und man in den Genuss von 100€ oder 200€ Flaschen kommt, ohne effektiv etwas dafür zahlen zu müssen.



    Ja, so ein Deal kann schonmal ganz "hilfreich" sein. Ich habe meine Zweitflasche vom Karuizawa 27yo Multi-Vintage - hier im Shop Ende September 2013 für 254,60 EUR inkl. Clubrabatt erworben - vor einigen Tagen im Nachbarforum gegen einen Lagavulin 21yo 2007 tauschen können. Für den Karu werden mittlerweile an die 600-700 EUR aufgerufen, der Laga liegt sogar noch drüber. In solchen Fällen darf man für den Preis-Hype-Wahnsinn dann doch schonmal - temporär - dankbar sein. Ansonsten gilt: normal ist das alles nicht. :mrgreen:

  • Droggelbecher User Dabei seit: 10.01.2014Beiträge: 1,212Flaschensammlung:SammlungBewertungen: 3
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    "Scotland" schrieb:
    Neben dem anfassen und sich darüber freuen gibt es noch andere Vorteile. Der physische Aspekt der für den Handel ein Nachteil ist bringt auch Vorteile was die Sicherheit angeht. Bei allen zentral gelagerten Dingen, wie z.B. Aktien und Geld, die zudem in der Regel auch nicht physisch sind, ist immer Vertrauen in die Verwahrungsstelle gefragt. Das physische kann nicht in einer Datenbank gespeichert werden und dementsprechend auch nicht einfach übertragen oder gelöscht werden 8)

    Eigentlich ist das ein Vorteil. Auf der Bank ist das Geld sicherer als zuhause. Angenommen du bunkerst 10.000 Euro zuhause und bei dir wird eingebrochen, dann ist das Geld weg. Oder dir fackelt die Bude ab, dann ist auch das Geld weg.

    Oder du schaffst dir einen feuersicheren Safe an. Aber ein guter Safe ist teuer und kein Safe ist 100% sicher.

  • applecross User Dabei seit: 29.10.2007Beiträge: 381Bewertungen: 0
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    @ Tabrulavubeg
    Du hast rund 250,-€ für den Karuizawa bezahlt und Dein Tauschpartner eventuell zeitig zugeschlagen und den Lagavulin 21 für knapp unter 200,-€ gekauft. So ist das ein guter und fairer Tausch für beide Seiten und es ist völlig egal, welche Mondpreise bei Auktionen gezahlt werden. Es wird so sein, dass ihr beide ein gutes Geschäft gemacht habt, Win - Win eben.
    Das ist genau der Grund, warum ich mittlerweile immer mehr Tauschgeschäfte mache.

    Gruß,
    applecross

  • Tabrulavubeg User Tabrulavubeg Dabei seit: 13.04.2010Beiträge: 1,420Bewertungen: 0
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    "applecross" schrieb:
    So ist das ein guter und fairer Tausch für beide Seiten und es ist völlig egal, welche Mondpreise bei Auktionen gezahlt werden. Es wird so sein, dass ihr beide ein gutes Geschäft gemacht habt, Win - Win eben.
    Das ist genau der Grund, warum ich mittlerweile immer mehr Tauschgeschäfte mache.


    So ist es und so war es auch gemeint. Beide Seiten müssen zufrieden sein. Da jeder seine eigene Erwartungshaltung befriedigt sehen will, wird es dabei i.d.R. nur gute "Geschäfte" geben. Denn ansonsten macht man den Deal ja nicht. :idea:
    Die Mondpreise habe ich nur erwähnt, um zu verdeutlichen, daß ich an meine "Wunschflasche" sonst (= bei einem normalen Kauf) nie rangekommen wäre.

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    Cooler Aspekt. Also den Ardbeg Day verkaufen und zwei "normale" dafür bekommen icon_smile.gif

    Wobei da der höhere Preis ja auch quasi übernacht kommt und Du nicht 2 Jahre warten musstes, oder icon_smile.gif

    Was ich auch schön finde ist der Satz das man mit Whisky wasin der Hand hat und nicht nur ein Stück Papier von der Bank.

    Meine Oma sagte immer: Lass mal Jung, dafür bekomme ich, wenn es hart auf hart kommt, noch einen Leib Brot"

    Schöne neue Ansätze icon_smile.gif Danke

    J

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  • ozkind User ozkind Dabei seit: 19.09.2013Beiträge: 210Flaschensammlung:Zauberhafte SamplesBewertungen: 0
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    "Marko_I" schrieb:
    Ich meine, Spekulation geht mir auf die Ketten. Wenn sie dir lecker genug erscheinen, dass du sie lieber im Magen als 700€ auf dem Konto hast, kauf sie, wenn nicht, lass es.
    Oder mach 'ne FT. Oder gib sie mir, ich mach die FT. Käme auf 43,90 für 3x4cl, gar nicht sooo böse.
    Aber wenn du Geld anlegen oder verdienen willst, kauf Aktien. Die sind dafür da. :wink:




    RISCHTISCH
    gans meine Meinung.

    Whisky ist zum trinken gemacht.
    Gerade Highland Park was an sich eine TOP Brennerei ist, bringt genau wie Macallan auch vollig überteuerte NAS Abfüllungen heraus und tauft sie Walhalla oder 1815 oder so.
    Und alle stürtzen sich drauf, ich sach nur GIER frist Hirn.

    grüße

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